Wohnen, Planung, Energie

Planen und Bauen müssen in NRW schneller und preiswerter werden. Bezahlbare Wohnungen sind Voraussetzung für eine lebenswerte Zukunft.
Damit die Energiewende funktioniert, muss alternative kommunale Energieerzeugung mit gutem Beispiel vorangehen. Neue Energien schaffen Arbeit durch Klimaschutz.
Dortmunder Projekte wie die Bebauung der Smart-Rhino-Fläche am Unionviertel verbindet Wohnen, Arbeiten, Bildung und Freizeit. Auf dem ehemaligen Hoesch-Spundwand-Profile Gelände sollen demnächst die Studierenden und Lehrenden der Fachhochschule neben kleinteiligem Gewerbe von neuen Techniken profitieren. Ein Wohngebiet mit alternativer Energieversorgung und innovativem Verkehrskonzept verwirklicht reale Zukunftsvisionen.
Projekte wie der Energiecampus auf dem IGA27-Gelände in Huckarde ergänzen die historische Kokerei Hansa mit ihrem Welterbeformat. Der Abschluss der Renaturierung der Emscher bis Mengede macht eine umweltgerechte Freizeitgestaltung im direkten städtischen Umfeld jetzt wieder möglich. Die Emschergenossenschaft und viele Jahre Arbeit haben dies ermöglicht.
Diese und andere Landesprojekte möchte ich mit meinen Erfahrungen aus der Raumplanung unterstützen und zur lebenswerten Zukunft Dortmunds ausbauen.
Zur menschengerechten Anbindung der Gewerbegebiete im Norden wie auf den Kneppergelände gehören kommunale Kooperationen, wie es sie unter rot/grün schon gegeben hat. Schwarz/gelb hat diese gestrichen, um ohne die aus ihrer Sicht lästige Bürgerbeteiligung planen zu können.
Erst eine generationengerechte Infrastruktur schafft die Voraussetzungen für einen lebenswerten Alltag.